…die Feuerwehr auch über sms alarmiert?

Wer auf dem Land aufgewachsen ist, kennt dieses Bild: Die Feuerwehrsirene im Dorf geht los und innerhalb von 20 Minuten kommen sie aus allen Richtungen gelaufen und geradelt: Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Sie sind da, wenn es brennt, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Bei der Freiwilligen Feuerwehr zu sein, das bedeutet, auf Dauerbereitschaft zu sein – und das völlig unentgeltlich, im Dienst an der Gemeinschaft. Ist das heute auch noch so?

Spezielle Alarmsysteme erleichtern die Arbeit der Einsatzkräfte

In Zeiten von Mobiltelefonen und Digitalfunk ist die Verständigung der Einsatzkräfte einfacher geworden. Spezielle Systeme ermöglichen die Alarmierung von Feuerwehren und Rettungsorganisationen auch per sms – und das seit über 15 Jahren!

Parallel zum bekannten Alarmierungsweg über Sirene oder Pager werden Kurznachrichten direkt an das Mobiltelefon der Retter gesendet. Dies geschieht über spezielle sms-Alarmboxen, die keinen PC Anschluss und keine Telefonleitung benötigen, es genügt eine SIM Karte. Die Alarmierung erfolgt dann wie gehabt, die Leitstelle löst Alarm aus, die Sirene ertönt, doch gleichzeitig wertet die Alarmbox diese Verständigung über ein integriertes Funkmodul aus und verständigt die betroffene Gruppe.

Alarmruf112 – die Einsatzkräfte im 21. Jahrhundert

Eines der Alarmsysteme, die Feuerwehr und Rettungskräfte so richtig fit für das 21. Jahrhundert machen, nennt sich Alarmruf112 und wird in Österreich vom Experten vertrieben. AET Funkausrüstung GmbH bietet alles rund um Alarmsysteme und Betriebsfunk. Auf der Website von AET findet man alles zum digitalen Alarmsystem Alarm112 – und wie funktioniert der Feuerwehralarm heutzutage herkömmlich?

Hier ein Imagevideo der Feuerwehr Bruck:

Und hier noch eine Reportage über die Österreichische Feuerwehr, sehr spannend: