…Verkehrszeichen reinigen nicht erlaubt ist?

Wer hätte das gedacht. Dass eine Pandemie nicht nur Gesetze, das Sozialverhalten der Menschen, die Reisetätigkeit und die Wirtschaft verändert, sondern auch die Art und Weise, an Türschilder heranzugehen? Ja, richtig gelesen!

Durch die gesteigerte Vorsicht der Menschen gegenüber Dingen, die im Alltag berührt werden und durch verschärfte Hygienebestimmungen überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen, wird auch das ordinäre Türschild zum Thema! Egal, ob es sich um Büroschilder, Hotelschilder oder Ausschilderungen in Ämtern und Behören handelt: Seit der Pandemie gilt es, möglichst Türschilder zum Einsatz zu bringen, die extrem gut zu reinigen sind und darum als hygienisch einwandfrei betrachtet werden können.

Welche Materialien sind gut zu reinigen?

Besonders Schilder aus Edelstahl sind beliebt. Die Form möglichst geradlinig und schlicht können diese Schilder optimal gereinigt werden – und dieses Reinigen gehört ja mittlerweile zum Alltag. Edelstahl eignet sich auch hervorragend für taktile Leitsysteme, sodass auch sehbeeinträchtige Menschen sich bestens orientieren können. Beim Ertasten der Brailleschrift oder von Richtungshinweisen ist eine Berührung des Schildes unumgänglich. Klarerweise muss dieses also auch regelmäßig gereinigt werden.

Übrigens: Während das regelmäßige Reinigen von allen Flächen, mit denen Menschen in Berührung kommen, mittlerweile zur bürgerlichen Pflicht gehört, sieht das bei Straßenschildern ganz anders aus. Das Reinigen von Straßenschildern von Privatpersonen ist nämlich nicht nur nicht erwünscht, sondern verboten. So gesehen in einem Beitrag des Ndr:


Hier noch einige hilfreiche Putztipps für verschiedenste Materialien – ob im Haushalt oder in der Beschilderung:

In diesem Sinne: Alles sauber halten – nur nicht die Straßenschilder!