Beim Surfen im Netz stolperte ich letztens über einen spannenden Beitrag zum Thema „Sicherheitstechnik“ und dachte sofort an schwarz gewandete Einbrecher, Stemmeisen und vergitterte Fenster im Erdgeschoß. Kein Wunder, dass ich mich dann vor Lachen kaum mehr einkriegte: Bei der Sicherheitstechnik, zu der es im Beitrag ging, handelt es sich um Sicherheitstechnik in Sachen Elektrik, also Sicherheitsschaltleisten, Sicherheitsvorhänge und Schlüsseltransfersysteme.
Aus schwarzbestrumpften Männern wurden also Schutzsysteme für Haustechnikanlagen und nachdem mein Lachen über diesen eigenen Denkfehler abgeklungen war, beschäftigte ich mich näher mit dem Thema. Wikipedia berichtet sehr viel zum Thema Sicherheitssystem – dabei handelt es sich schlicht um Anlagenkomponenten, die technische Anlagen absichern, sodass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die dort zugange sind, geschützt sind. Anlagen, die mit solchen Sicherheitssystemen ausgerüstet werden müssen, sind zum Beispiel technische Anlagen wie Sägen oder Pressen, aber auch elektrische Anlagen.
Doch nicht nur der Mensch darf geschützt werden, auch umgekehrt gibt es diese Systeme. Man möchte beispielsweise bei Computeranlagen, Serveranlagen oder empfindlichen technischen Anlagen vermeiden, dass unberechtigte Personen Zutritt haben und dann – egal ob gewollt oder ungewollt – Schaden anrichten. Auch dafür kommt Sicherheitstechnik zum Einsatz. Was mich dann bei genauerer Beschäftigung mit dem Thema noch speziell interessiert hat, war die Frage, was denn nun ein Sicherheitsvorhang ist. Auch hier ist die Wiki ein auskunftsbereiter Partner: Bei Sicherheitsvorhängen handelt es sich um Lichtschranken oder Lichtnetze, die oben genannte technische Einrichtungen schützen sollen.
Alles wunderbar also und weit entfernt vom Thema Diebstahl und Einbruch – dazu habe ich übrigens im Beitrag Sicherheitstüren etwas geschrieben!